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Samira Spiegel

Samstag,
10. Februar 2024
19 Uhr
Rokokosaal, Hohhaus

Samira Spiegel, Klavier und Violine

A journey through space and time

führt das Publikum in unterschiedlichen Epochen der Musikgeschichte durch die einzigartigen Klangwelten verschiedener Länder und Zeiten.

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Fotografie: Samira Spiegel

PROGRAMM

Claude Debussy (1862-1918)

Suite bergamasque (veröffentlicht 1905)

1.    Prélude
2.    Menuet
3.    Clair de lune
4.    Passepied

Andrew Norman (*1979)

Sabina for Violin solo (komponiert 2013)

Isaac Albéniz (1860-1909)

Aus Iberia:  
El Corpus Christi en Sevilla (komponiert 1905-1909)

PAUSE

George Enescu (1881-1955)

Airs dans le genre roumain (unveröffentlicht vom Komponisten)

1.    Moderato
2.    Allegro giusto
3.    Andante
4.    Allegro giocoso

Damian Scholl (*1988)

And if I Do (komponiert 2023)
for Violin and Piano (in Personalunion)

1.    Creation
2.    Does this work?
3.    Taking things slowly
4.    Not the same page
5.    Deus ex Machina
6.    This might work. Right?
7.    Same but different

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Jesu bleibet meine Freude (komponiert 1723, Transkription von Myra Hess)

A journey through space and time führt das Publikum in unterschiedlichen Epochen der Musikgeschichte durch die einzigartigen Klangwelten verschiedener Länder und Zeiten.
Das Besondere an diesem Programm ist, dass sowohl Klavier als auch Violine zu hören sein wird, die beide von Samira Spiegel gespielt werden.
Die Kombination der Instrumente erreicht ihren Höhepunkt, wenn beide in dem eigens für Samira Spiegel komponierten Werk "And If I Do" von Damian Scholl zu einem Klangkörper verschmelzen. Hier spielt die Künstlerin Klavier und Violine gleichzeitig und entführt in bis dahin ungekannte Klangwelten. Umrahmt wird dieses Stück von verschiedenen Werken der Sololiteratur. Französische, luftige und zarte Klänge sind in Debussys Suite bergamasque zu hören, die noch von barocken Kompositionsformen inspiriert ist und das weltberühmte Clair de lune enthält. Während hier das Mondlicht glitzernd durch die Klangkaskaden im Klavier schimmert, strahlen im anschließenden Werk Sabina von Andrew Norman für Violine solo die ersten Strahlen der Morgensonne durch die Kirchenfenster der Santa Sabina in Rom.
Von Italien führt die Reise ins sprachlich nah verwandte Spanien. In Albeniz "El Corpus Christi en Sevilla" wird die berühmte Corpus Christi Prozession, die jährlich in Sevilla stattfindet und hunderte Leute anlockt, zum Leben erweckt. Mit den letzten Glockenklängen schließlich wird das Publikum in die Pause entlassen.
Volkstümlich rumänische Elemente erklingen mit den Airs dans le genre roumain für Violine solo von Enescu.  
Zum Abschluss kehrt die Künstlerin mit einer Busoni-Transkription des Bach Chorals "Jesu bleibet meine Freude" zu einem der bedeutendsten Komponisten aller Zeit zurück und schlägt somit wiederum die Brücke zum ersten Konzertteil.

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