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Duo Anemos

20. April 2024
19 Uhr
Rokokosaal, Hohhaus

Anže Rupnik, Saxophon

Marko Trivunovic, Akkordeon

Zeitreise

Saxophon und Akkordeon – eine ungewöhnliche Kombination von zwei Instrumenten, die eine unerschöpfliche Palette an Klangfarben bieten. In diesem breitgefächerten, mitreißenden Programm, das eigentlich eine musikalische Weltreise durch die Epochen darstellt, spannt Duo Anemos einen Bogen über 300 Jahre Musikgeschichte. Von Scarlatti und C.P.E. Bach bis Bartók und Sánchez-Verdú – Lassen Sie sich entführen in diese ungewöhnliche Klangwelt, die das Duo Anemos für Sie öffnet.

Duo_Anemos.jpg

Fotografie: Anna Tena

PROGRAMM
(Arr. für Sopransaxophon und Akkordeon von Duo Anemos)

Domenico Scarlatti (1685-1757) 
Ausgewählte Klaviersonaten

Sonate d-Moll K. 213 - Andante
Sonate fis-Moll K. 25 - Allegro
Sonate f-Moll K. 466 - Andante Moderato
Sonate F-Dir K. 525 - Allegro

Sergei Rachmaninow (1873-1943)

Vocalise op. 34, Nr. 14

Béla Bartók (1881-1945)
Auswahl aus Bagatellen op. 6

1. Allegro giocoso
2. Grave
3. Vivo
4. Andante sostenuto
5. Allegro
6. Rubato
7. Valse: Ma mie qui danse. Presto

PAUSE

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate g-Moll H. 542.5

1. Allegro
2. Adagio
3. Allegro

José María Sánchez Verdú (*1868)

Dhamar für Altsaxophon und Akkordeon

Manuel de Falla (1876-1946)

7 Canciones Populares Españolas


1. El paño moruno
2. Seguidilla murciana
3. Asturiana
4. Jota
5. Nana
6. Canción
7. Polo

Über das Duo

Anže Rupnik wurde in Celje, Slowenien geboren. 2015 machte er sein Abitur im Fach Musik am Konservatorij za glasbo in balet Ljubljana, in der Klasse von Oskar Laznik. Sein anschließendes Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Daniel Gauthier schloss er 2021 mit dem Master of Music ab.

Der Saxophonist ist Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 und 2017, erster Preisträger und Publikumspreisträger des August-Everding-Musikwettbewerbs München 2020 und Preisträger der TEMSIG-Slovenian Music Competition for Youth 2013.

Regelmäßig konzertiert er in Deutschland und Ausland. Seit 2016 ist er Mitglied des Xenon Saxophonquartetts und des Ensembles 87. Seine Auftritte wurden mehrfach im Rundfunk ausgestrahlt, unter anderem bei WDR, MDR, SWR, NDR und Deutschlandfunk.

Anže Rupnik brachte Werke von Georg Katzer, Lisa Streich, Daniel Alvarado Bonila, Damian Scholl und Christoph Stöber zur Uraufführung und arbeitete mit renommierten zeitgenössischen Komponisten, wie Georg Friederich Haas, Mathias Spalinger, Jose Maria Sanchez-Verdu, Uros Rojko und Daniel Alvarado Bonilla.

Regelmäßig erweitert er seine Kenntnisse bei weltbekannten Musikpädagogen wie Günter Pichler (Alban Berg Quartet), Heime Müller (Artemis Quartet), Jean-Marie Londeix etc.

 

In Novi Sad (Serbien) geboren, erhielt Marko Trivunovic seinen ersten Akkordeonunterricht im Alter von sechs Jahren. Er studierte zunächst bei Vladimir Blagojević an der Universität in Kragujevac und wechselte 2018 an die Hochschule für Musik und Theater München, wo er sein Masterstudium bei Krassimir Sterev abschloss. Im Jahr 2022 absolvierte er an der Hochschule für Musik Freiburg das Konzertexamen in der Klasse von Teodoro Anzellotti. Meisterkurse besuchte er u. a. bei Hugo Noth, Stefan Hussong, Friedrich Lips und Geir Draugsvoll.

Der Akkordeonis nahm an den Darmstädter Ferienkursen sowie Impuls, der Internationalen Ensemble- und Komponistenakademie für zeitgenössische Musik in Graz teil und arbeitete mit Komponist*innen wie Rebecca Saunders, Jörg Widmann, Milica Djordjević, Mark Andre und Clara Iannotta zusammen. Er spielte u.a. beim WDR Sinfonieorchester Köln, den Wiener Symphonikern, dem Hessisches Staatsorchester Wiesbaden, dem RSO Wien, dem Symphonieorchester Vorarlberg und den Mannheimer Philharmonikern.

Marko Trivunović ist Stipendiat u.a. der Deutschen Stiftung Musikleben, des DAAD, der Helene Rosenberg Stiftung, des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Als Finalist des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 wurde er mit einem Stipendium sowie einem Sonderpreis ausgezeichnet und in die Konzertförderung Kammermusik sowie Solist*innen aufgenommen.

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