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Klarinettentrio Schmuck

Samstag,
23. März 2024
19 Uhr
Rokokosaal, Hohhaus

Sayaka Schmuck, Klarinette

Johann-Peter Taferner, Klarinette

Kristóf Dömötör, Bassetthorn/Bass-Klarinette

Von Klassik bis Jazz

Werke von W.A. Mozart, Johannes Brahms, Beatles, Paul Desmond, Henry Mancini, Benny Goodman/Turner Layton, Astor Piazzolla, ABBA

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Fotografie: Klarinettentrio Schmuck

PROGRAMM

W.A. Mozart (1756-1791)

aus “Die Zauberflöte“ für 2 Klarinetten und Bassetthorn

Ouverture - Dies Bildnis ist bezaubernd schön - Das klinget so herrlich - Der Hölle Rache

Johannes Brahms (1833-1897)

Ungarische Tänze

für 2 Klarinetten und Bass-Klarinette

W.A. Mozart (1756-1791)

aus „Die Hochzeit des Figaro“ und „Don Giovanni“

für 2 Klarinetten und Bassetthorn

Voi che sapete (Sagt, holde Frauen)

Là ci darem la mano (Reich mir die Hand mein Leben)

PAUSE

The Beatles

Medley

Paul Desmond

(1924-1977):

Take Five

Henry Mancini (1924-1994)

Moon River

Benny Goodman/Turner Layton

After you´ve gone 

Astor Piazzolla (1921-1992)

Tango

ABBA

Medley (Money Money Money - Thank You For The Music)

ÜBER DAS ENSEMBLE

 

Das Klarinettentrio Schmuck - mit Sayaka Schmuck, Johann-Peter Taferner sowie Kristóf Dömötör - findet in dieser außergewöhnlichen Kombination Klarinette/Bassetthorn/Bass-Klarinette besondere Beliebtheit. Die Presse schreibt über das Trio von einem "absoluten Hochkaräter" - das "Trio gehört zum Feinsten, was es auf diesem Gebiet gibt“. Nicht zuletzt durch Prätorius-Preisträgerin Sabine Meyer und ihrem Trio di Clarone ist diese Besetzung bekannt geworden, aber dennoch selten vorzufinden. Aufgrund der virtuosen Beherrschung ihrer Instrumente, verbunden mit inniger Liebe zur Kammermusik, verzaubern die drei preisgekrönten Musiker immer wieder ihr Publikum. Sprudelnde Spielfreude, magischer Dialog und homogenes Zusammenspiel treffen bei diesen Musikern aufeinander. Das Programm des Trios reicht von Klassik über Jazz bis zur Moderne.

Sayaka Schmuck, geb. in Bad Waldsee, studierte an den Musikhochschulen Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, Hannover bei Prof. Johannes Peitz und „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Wenzel Fuchs. Sie ist Preisträgerin verschiedenster Wettbewerbe; u.a. gewann sie den „Concursul International de Muzica Jeunesses Musicales“ in Bukarest, erhielt im selben Jahr einen Preis bei den Internationalen Stockhausen- Meisterkursen und im Jahr 2000 den „Hans-Sikorski-Gedächtnispreis“ der „Deutschen Stiftung Musikleben“ für die Interpretation zeitgenössischer Musik. Nach Engagements im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Cairo Symphony Orchestra, Staatsoper Hannover, Komische Oper Berlin, Sinfonieorchester Wuppertal war sie bis u.a. Solo-Es-Klarinettistin im Gewandhausorchester Leipzig und im NDR Hannover und spielt außerdem Aushilfe in renommierten Orchestern, wie Münchner Philharmoniker, Bayerische Staatsoper München, Gürzenich Orchester Köln, Bamberger Symphoniker, SWR Freiburg Baden-Baden u.v.m. Sie widmet sich in ihrer Bamberger Symphoniker, SWR Freiburg Baden-Baden u.v.m. Sie widmet sich in ihrer Freizeit dem Sport, der Natur und der Reiselust bei Radtouren und Wandern. www.sayakaschmuck.com

Johann-Peter Taferner wurde in Hamburg geboren und musikalisch initial von seiner Mutter, einer Sängerin, geprägt. Sein Musikstudium absolvierte JPT bei Prof. Ralph Manno in Köln. Weitere klarinettistische Impulse erhielt er bei den Professoren Martin Spangenberg, Hans-Dietrich Klaus und Johannes Peitz. Das Studium der Kammermusik vertiefte er bei den Professor*innen/Lehrenden Renate Greiss-Armin, Georg Klütsch, Christian Wetzel, Robert Winn, Eberhard Feltz, Anthony Spiri und Roglit Ishay. JPT ist Vorstand und Solo-Klarinettist der Hamburger Camerata, Mitglied des Ensemble Obligat und Leiter des Bad Neuenahrer QuAHRtetts — ein auf Salonmusik spezialisiertes Ensemble mit eigener Konzertreihe am namensgebenden Ort. Verschiedenste Projekte als Solist und Kammermusiker führten ihn darüber hinaus mit namhaften Künstler*innen wie Martina Gedeck, Matthias Brandt, Hanns Zischler, Simone Young, Martin Stadtfeld, Joanna Kamenarska, Gustav Frielinghaus, Marianna Shirinyan, Kiveli Dörken, Harri Mäki und Helge Slaatto zusammen. Er wirkte als Solo-Klarinettist im Kölner Kammerorchester, dem Gürzenich Orchester sowie den Orchestern der Bühnen von Essen, Wuppertal, Solingen, Remscheid, Recklinghausen und Gelsenkirchen mit und arbeitete unter Dirigenten wie Lothar Zagrosek, Kristjan Järvi, Michael Sanderling, Stefan Soltesz, Simon Gaudenz, Helmut Müller-Brühl und Ralf Gothóni. Er folgte Einladungen in die USA, den Nahen Osten und quer durch Europa. In Deutschland war er unter anderem beim Rheingau Musik Festival, dem Hohenloher Musiksommer, den Ludwigsluster Schlosskonzerten und dem IMF Buxtehude zu hören. Regelmäßig konzertiert er in der Hamburger Elbphilharmonie.

Kristóf Dömötör studierte Klarinette an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln (Klasse Prof. Ralph Manno). Währenddessen widmete er sich ebendort der Saxofon- Kammermusik und nahm Unterricht bei Prof. Daniel Gauthier. Darauf folgte ein Jazz- Saxofon-Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Prof. Hugo Read und Prof. Matthias Nadolny). Als passionierter Lehrer an verschiedenen Musikschulen führte es ihn auch für einige Semester als Dozent an die Hochschule Arnheim. Bevor er 2020 Tenorsaxofonist im Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg wurde, hatte er dieselbe Position in der Bigband der Polizei des Saarlandes inne. Er ist ein gern gesehener Solist/Gast in verschiedenen Orchestern. Mitwirkung u.a.: WDR- Funkhausorchester, Orchester der Bühnen von Recklinghausen/Gelsenkirchen, Wuppertal, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Mönchengladbach, Münster, Osnabrück, Solingen/Remscheid, Bonn und Kassel sowie Palast Orchester (Max Raabe) und Kasalla. Seine größte Leidenschaft ist aber die Kammermusik. Dazu gehören folgende Ensembles: Sirocco Saxofon Quartett, Bad Neuenahrer QuAHRtett und das Klarinettentrio Schmuck. Neben verschieden Stipendien ist er einer der wenigen, die sowohl in der Klassik wie auch im Jazz Wettbewerbe gewinnen konnten.

 

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